Transaktionsanalyse und Kunsttherapie

Die Fortbildung in der Transaktionsanalyse (TA) und Kunsttherapie wird als integrativer Baustein für bereits tätige Kunsttherapeuten/innen angeboten. Dabei werden verschiedene Elemente aus der Transaktionsanalyse des amerikanischen Psychologen Eric Berne in insgesamt 5 Blöcken biografisch und kunsttherapeutisch als Selbsterfahrung und anschließender analytischer Bildbesprechung umgesetzt.s Unbewusste.

Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers

Die Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers ist eine gute Grundlage für Therapeuten* aus verschiedenen Richtungen und eine gute Basis für Menschen, die Hilfesuchende beratend und helfend begleiten.

Rogers begründete seinen Ansatz darauf, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Heilung psychischer Konflikte selbst in sich trage und bei optimaler Beziehung zwischen Therapeut – Klient/in sich ein Raum öffnet, in dem der Klient fähig ist, sich zu öffnen, zu explorieren, seine Gefühlswelt zuzulassen, Unangenehmes anzuschauen und somit den entscheidenden Beitrag zur Heilung in sich finden kann.


Ein guter Therapeut braucht eine professionelle Grundlage, in der die Beziehung zum Klienten im Mittelpunkt stehen sollte. Eine gute Therapie oder Beratung ist dann möglich, wenn die Therapeuten* bereit sind, sich selbst immer wieder zu reflektieren, eigene Schattenanteile zu akzeptieren und bearbeiten. Sich selbst gegenüber wertschätzend und mit Selbstakzeptanz zu begegnen ist nach Rogers die Grundlage für eine gute Therapie. Nur so kann der Therapeut* auch bei seinen Klienten Akzeptanz, Empathie und Wertschätzung als Grundlage einbringen.

In der Fortbildung steht die Bereitschaft, als Therapeut selbst zu wachsen, gleichwertig neben dem Erwerb kommunikativer Kompetenzen für die Praxis im Vordergrund.

Fortbildungsinhalte

Einführung in die klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers
• Das Verfahren „humanistische Psychologie“ nach Carl Rogers
• „Raum schaffen“ für Selbstexploration und Selbsterleben
• Die vier Grundhaltungen in der klientenzentrierten Gesprächsführung
• Eigene Gedanken und Gefühle sortieren und Selbstwahrnehmung schulen

Entwicklung des Gesamtorganismus
• Aktualisierungstendenz
• Erhaltung und Integration des Selbstkonzepts
• Aufmerksames Zuhören – Übung im Zweiersetting

Das Therapeutische Gespräch
• Ablauf und Grundbedingungen
• Einfühlendes Spiegeln ohne Verbalisierung (Paraphrasieren) – Übung im Zweiersetting
• Schulung der Wahrnehmung beim Klienten – Körpersignale, Mimik, Gestik, Atmung,
Verhalten

Spiegelung und Wahrnehmung – Basis schaffen für Selbstexploration
• Zielsetzung in der Spiegelung beim Klienten
• Demosetting – Spiegelung
• Übung im Zweiersetting und Beobachter – mit Einbindung der W-Fragen und geschlossenen Fragen

Schulung der Wahrnehmung und Selbstkongruenz
• Spaziergang durch den Körper – Praktische Übung
• Ressourcenarbeit – theoretische Übung mit dem Ressourcenbaum

Zielsetzung in der Psychotherapie
• Annäherungsziel und Vermeidungsziel
• SMART-Technik – Demosetting und Zweiersetting

Verbale Momentaufnahme
• Schulung der Echtheit und Selbstkongruenz durch spontane Assoziationen
• Demosetting und Zweiersetting

Echtsein ohne Rücksicht
• Kennenlernen des Inneren Erlebens
• Demosetting und Zweiersetting

*Anmerkung: Es werden natürlich auch weibliche Personen angesprochen. Einfachhalber wurden grammatikalisch nur männliche Personen genannt.

Zertifikat „Beraterin in Klientenzentrierten Gesprächsführung“

  • Teilnahme an 80 % der Fortbildung 

Fortbildung Klientenzentrierte Gesprächsführung

Fortbildungszeiten
8 Abende Dienstag
16.09.2025 – 11.11.2025, 18:00 – 21:00 Uhr

Fortbildungsgebühren
640 Euro
Bei Anmeldung bis 01.07.2025
590 Euro

Dozentin

Sandra Bruder

Kontaktformular

Sandra Bruder
Heilpraktikerin in Psychotherapie