Das Selbstbild in Kohle – Neue Aspekte des Ichs

Diese kunsttherapeutische Arbeit ist gut, wenn man sich selbst „fremd“ geworden ist, sich nicht mehr spürt und wahrnehmen kann. Auslöser könnten hier Stress- und Traumafaktoren sein.

Durch das Zeichnen eines Selbstbilds mit Kohle und die Selbstberührung mit den eigenen Händen über das Gesicht wird die Wahrnehmung wieder mehr auf sich selbst gerichtet. Das eigene Ich bekommt wieder mehr Zugang zu sich. Bei der Arbeit mit der Kohle wird das Ich wieder sensibilisiert, sein „Inneres“ und auch seine Schatten, also Aspekte, die ihm bisher verborgen waren, bewusst wahrzunehmen und zu integrieren.

Durch eine geführte Meditation treten wir in unseren Seelenkontakt ein und danach wird das Selbstbild selbstständig auf einem Papiergrund an der Wand erarbeitet. Anschließend kann jeder Teilnehmer Fragen zu seinem Selbstbild beantworten und in der Gruppe vorstellen.

Der kunsttherapeutische Kurs ist für alle gedacht, die ihr Potential und neue Aspekte in ihrer ureigenen Persönlichkeit entdecken möchten.